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Modellierung von eingebetteten und Echtzeitsystemen [MES]
Bei der Entwicklung von eingebetteten und Echtzeitsystemen trifft man sehr häufig auf spezielle Anforderungen, die beispielsweise eine spezielle Reaktionszeit des Systems, eine besondere Ausfallsicherheit oder eine Begrenzung von Ressourcen betreffen. Für die Modellierung von eingebetteten und Echtzeitsystemen benötigt man daher für diese besonderen Anforderungen entsprechende Konzepte, die wir Ihnen in dieser Schulung vorstellen.
Der Einsatz der UML (Unified Modeling Language) als Notation eignet sich sehr gut, um die verschiedenen Strukturen des Systems, nämlich die funktionale, temporale und physische Struktur zu beschreiben und somit die verschiedenen Anforderungen an das Gesamtsystem, an die Hardware und an die Software von einander trennen zu können.
Bei der Implementierung von eingebetteten und von Echtzeitsystemen hat die Behandlung des Speichers bzw. die Freigabe von nicht mehr benötigtem Speicher eine sehr große Bedeutung. Wie Sie den Speicher belegen und freigeben, erfahren Sie im mittleren Teil der Schulung, in dem es auch um effiziente Realisierungsmöglichkeiten von Zustandsautomaten geht.
Der dritte Teil der Schulung widmet sich den Echtzeitaspekten. Hier geht es um die Kommunikation zwischen Tasks und ihre Synchronisation, um den Umgang mit gemeinsamen Ressourcen und die Vermeidung von Verklemmungen sowie um unterschiedliche Scheduling-Strategien.
Im letzten Teil der Schulung beschäftigen wir uns kurz mit der Frage, wann und unter welchen Umständen der Einsatz eines UML-Modellierungswerkzeuges nützlich ist und welche Menge an Modellen in welchem Detaillierungsgrad erzeugt werden sollte.
Weitere Infos: detaillierte Schulungsbeschreibung, Termine und Preise
Dauer: 2 Tage
Rahmen: firmenintern (Angebot) und öffentlich (Anmeldung) in München und Stuttgart
Zielgruppe: Softwareentwickler, Architekt, Softwaredesigner
Voraussetzung: Grundkenntnisse der Objektorientierung und der UML
