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Schulungsbeschreibung: UML-Essentials

1. Grundlagen
Sie lernen die UML als Sprache kennen, um komplexe Systeme zu modellieren. Dabei lernen Sie die Grundkonzepte der UML und Sie erfahren, wie sich die UML für neue Anforderungen durch verschiedene Mechanismen wie Stereotypen erweitern lässt.

2. Aktivitäten
Für die Modellierung von Aktivitäten, von parallelen Abläufen sowie von Abläufen innerhalb einer Operation lernen Sie die Aktivitätsdiagramme kennen. Dabei lernen Sie, wie Sie Aktions- und Aktivitätszustände und Zustandsübergänge beschreiben können, wie Sie Verzweigungen, Gabelungen zur Darstellung von Parallelität, Synchronisation sowie das Senden und Empfangen von Signalen bei Zustandsübergängen modellieren können.

3. Anforderungsanalyse
Sie lernen die Unterschiede zwischen den funktionalen und nicht-funktionalen Anforderungen und die Probleme der Anforderungsanalyse kennen. Die funktionalen Anforderungen beschreiben Sie mit Hilfe des Konzepts der Anwendungsfälle (Use-Cases) und Akteure. Der Einsatz von Szenarien erlaubt Ihnen, die Anwendungsfälle weiter zu verfeinern.

4. Zusammenwirken von Objekten
Hier erfahren Sie, dass Sie Interaktionen zwischen Objekten mit Hilfe von Sequenz- und Kommunikationsdiagrammen beschreiben können und dabei die in Szenarien beschriebene Funktionalität modellieren sowie die Anwendungsfälle verfeinern können.

5. Finden von Klassen
Sie lernen verschiedene Techniken zum Finden von Klassen kennen: CRC-Karten, Entwurfsmetaphern, Analyse von Szenarien, Fachwissen. Welche Methode ist die beste? Wie können die Methoden effektiv kombiniert werden? Wie können Sie Klassen dokumentieren?

6. Beziehungen zwischen Klassen
Sie erfahren, wozu Beziehungen zwischen Klassen notwendig sind, welche Arten es gibt, was Sie bei der Namensgebung beachten sollten und wie Sie Beziehungen verfeinern können (Multiplizität, Navigierbarkeit).

7. Vererbung
Als spezielle Form der Beziehungen lernen Sie die Grundlagen der Vererbung, der Einfach- und Mehrfachvererbung und Polymorphismus im Zusammenhang mit der Vererbung kennen. Sie erhalten außerdem praktische Hinweise zum Einsatz der Vererbung.

8. Verhalten von Klassen und Objekten
Hier lernen Sie Zustandsübergangsdiagramme für die Modellierung dynamischer Abläufe kennen und insbesondere, wie man komplexe Diagramme durch Schachtelung von Zuständen vereinfachen kann.